Über Beschriftungsmethoden im Schema
Erklärt das Konzept der unterschiedlichen Beschriftungsmethoden im Schema.
Zur Beschriftung eines abgeleiteten Schemas stehen grundsätzlich zwei Wege zur Verfügung: Die Beschriftung mit vorhandenen und vorab zugewiesenen Beschriftern auf der einen Seite und die Beschriftung mit aus 3D-Bauteilen übertragenen Parameterdaten und benutzerdefinierten Beschriftern auf der anderen. Ein Schema kann abgesehen von den unterschiedlichen Methoden nur dann beschriftet werden, wenn das entsprechende Rohrnetz berechnet wurde und die Parameter in den Netzbauteilen angelegt sind.
Beschriftung mit vorhandenem Beschrifter
Im Dialog Symbol-Einstellungen können Sie allen Symbolen im Schema einen vorinstallierten Beschrifter zuweisen. Die Beschrifter enthalten grundlegende Bauteildaten wie etwa den Mindestfließdruck oder die Durchflussrate. Im Standardfall wird eine sinnvolle Beschrifterzuweisung voreingestellt, die bei Bedarf über die Dropdown-Liste geändert werden kann. Die Beschrifter aus der Dropdown-Liste können nicht verändert werden, die Beschriftung erfolgt über die entsprechende Funktion im Konstruktions-Tab für den Workflow Schema.
Beschriftung mit benutzerdefiniertem Beschrifter
Wenn Sie über die vorhandenen Beschrifter hinaus Parameterdaten zur Beschriftung von Symbolen verwenden wollen, können Sie im Dialog Schema aus Modell ableiten die Option zur Übertragung von Parametern aktivieren. Bei der Erstellung des Schemas werden in so einem Fall alle gemeinsam genutzten Parameter aus verknüpften 3D-Bauteilen an die Elemente im Schema übertragen. Um ein Symbol mit übertragenen Parameterwerten zu beschriften, ist ein benutzerdefinierter Beschrifter erforderlich, der die gewünschten Parameter enthält. Der benutzerdefinierte Beschrifter kann ein angepasster LINEAR-Beschrifter sein, oder aber ein mit Revit-Bordmitteln neu erstellter Beschrifter. Die Beschriftung erfolgt in diesem Fall über die entsprechende Funktion in der Revit-Multifunktionsleiste.