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Über Konstruktionsebene und Versatz

Erklärt das Konzept der Konstruktionsebene und den Zusammenhang von Referenzebene, Bezugsebene und Versatz.

Mit der Konstruktionsebene legen Sie die Höhe fest, auf der zu konstruierende Bauteile eingefügt werden. Dies gilt für Rohre, Kanäle und Bauteile aus dem Bibliotheks-Tab. Die Konstruktionsebene wird in Grundrissansichten, 3D-Ansichten und Flächenplänen verwendet.

Um die Konstruktionsebene zu bestimmen, wählen Sie eine Referenzebene und eine Bezugsebene und geben einen Versatz ein. Es gilt: Konstruktionsebene = Bezugsebene + Versatz.

Die Referenzebene ist die Ebene, mit der das zu konstruierende Bauteil verknüpft wird. Zur Auswahl stehen alle Geschossebenen, die in Ihrem Revit-Modell enthalten sind.

Die Bezugsebene bestimmt zusammen mit dem Versatz die Höhe des zu konstruierenden Bauteils. Die Bezugsebene ist abhängig von der gewählten Referenzebene. Zur Auswahl stehen die aktuelle Referenzebene (Aktuelles Geschoss), die nächst höhere Geschossebene und alle Hilfsebenen, die ggf. dazwischen liegen.

Der Versatz wird zur Bezugsebene hinzuaddiert. Soll das Bauteil unterhalb der Bezugsebene liegen, geben Sie einen negativen Versatz ein.

Auf diese Weise können Sie z. B. einen Luftkanal auf Ebene 0, aber unterhalb der Geschossdecke von Ebene 1 konstruieren. Im unten gezeigten Beispiel ist als Bezugsebene die Hilfsebene Nächstes Geschoss gewählt und ein Versatz nach unten eingetragen.

Abbildung 1. Einstellung Konstruktionsebene
Konstruktionsebene Linear Revit
Abbildung 2. Höhe des Kanals in der Zeichnung
Schnitt Konstruktionsebenen Linear Revit