Details zu Einstellungen
Informationen zum Dialog Zirkulationsparameter im Berechnungsdialog der Zirkulationsanlage.
Sie befinden sich hier:
Einstellungen
Geben Sie die Warmwassertemperatur und die maximale Temperaturdifferenz für den gewöhnlichen Betrieb der Zirkulationsanlage ein.
Einstellungen thermische Desinfektion
Geben Sie die Warmwassertemperatur und die maximale Temperaturdifferenz für den Modus thermische Desinfektion der Zirkulationsanlage ein.
Hydraulik
Automatische Volumenstromanhebung bei unzureichendem kv(min)
Aktiviert: Das Programm prüft die Anhebung des Volumenstroms bei Unterschreitung des kv(min)-Wertes und korrigiert ggf. den Volumenstrom. Die Nennweiten werden dabei nicht erhöht. Die Anhebung des Volumenstroms erfolgt im Rahmen der maximal möglichen Geschwindigkeiten im Zirkulationsnetz. Führt das Ergebnis nicht zum Ziel, verkleiner Sie die Temperaturdifferenz.
Hydraulisch abgleichen
Aktiviert: der hydraulische Abgleich wird automatisch bei der Berechnung der Zirkulationsanlage durchgeführt.
Deaktiviert: Ohne hydraulischen Abgleich bleiben bei der Berechnung alle Regel- und Drosselventile geöffnet und Sie können erkennen, welche Druckdifferenz jeder Fließweg und jede Teilstrecke aufweisen.
Max. Ventildruckverlust im ungünstigsten Fließweg
Wenn der Druckverlust des Strangregulierventils im ungünstigsten Fließweg den eingegebenen Grenzwert überschreitet, wird im Report ein Tipp zur Energieeinsparung ausgegeben. So können Sie durch Auswahl eines anderen Ventils gezielt Energieeinsparmaßnahmen durchführen.
Bemessung
Geben Sie die Mindestnennweite und die maximale Geschwindigkeit für die Zirkulationsleitungen ein.
Innenliegende Zirkulation
Wählen Sie, ob Inliner-Zirkulationsleitungen in der Zirkulationsanlage enthalten sind und geben Sie die maximale Geschwindigkeit für diese Leitungen ein.
Optimierte Wärmeverteilung
Wenn Sie das Rohrnetz nach DIN 1988-300 berechnen, können den Beimischgrad für die Zirkulationsleitungen bestimmen. In anderen Berechnungsverfahren ist der Bereich deaktiviert.
Der Beimischgrad beeinflusst die Volumenstromverteilung in den Zirkulationsleitungen. Dies führt zu einer veränderten Ventileinstellung bei den Strangregulierventilen. Die Beimischung kann nur bei hydraulisch abgeglichenen Netzen erfolgen.
0%: Die Aufteilung der Volumenströme ist proportional zu den Zweig-Wärmeverlustströmen.
100 %: Die Volumenströme in den Strängen werden reduziert, so dass eine Abkühlung bis auf die Mindesttemperatur im Sammelstrang ermöglicht wird. Durch Beimischung von Wasser über der Mindesttemperatur (55°C) an den Vereinigungsknoten wird die Temperatur auf mindestens 55°C im Sammelstrang gehalten. Die geringeren Temperaturen im Sammelstrang führen zur Reduzierung der mittleren Übertemperatur des Systems gegenüber der Umgebung.