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Details zu Berechnungsvorgaben in den Einstellungen Heizung und Kälte

Informationen zum Bereich Berechnungsvorgaben im Dialog Einstellungen der Disziplinen Heizung und Kälte.

In diesem Bereich wählen Sie aus, welche Bauteile und Rohre bei der Rohrnetzberechnung erfasst und verwendet werden. Die Einstellungen werden im Projekt gesichert.

Sie befinden sich hier:

Projekt-TabDisziplinAnalyse-TabEinstellungen

Gilt für: Heizung, Kälte.

Einstellungen Linear Revit Dialog

Medium...

Öffnet den Dialog Medium, in dem Sie wählen, welches Medium in den Rohrleitungen fließen soll. Als Standard wird Wasser verwendet.

Randbedingungen...

Öffnet den Dialog Randbedingungen, in dem Sie grundlegende Parameter für die Berechnung ändern können, wie z. B. Vorgaben für den hydraulischen Abgleich, Grenzwerte für maximale Geschwindigkeiten und das maximale Rohrreibungsdruckgefälle sowie Einstellungen zur Auslegung von Thermostatventilen, Strangregulierventilen und Differenzdruckreglern.

Maximaler Druckverlust HK-Thermostatventile

Legen Sie einen Grenzwert fest, ab dem ein Hinweis im Reportdialog erscheinen soll.

Toleranz hydraulischer Abgleich

Geben Sie einen Grenzwert für die maximale Differenz der Druckverluste zwischen den Fließwegen ein. Beim Überschreiten des Wertes erscheint im Reportdialog eine Meldung. Die Meldung zu fehlenden Strangventilen ist nicht immer erwünscht, z. B. wenn Mehrkesselanlagen nach dem Tichelmannprinzip angeschlossen werden.

Zulässiger Drucküberschuss für Differenzdruckregler

Erst bei Überschreitung des eingetragenen Werts wird eine Meldung im Reportdialog ausgegeben, dass hinter dem Differenzdruckregler nicht mehr automatisch abgedrosselt werden kann.

Max. zul. Fehler des Massenstrom-Anteils für Einrohranschluss

Dieser Prozentwert gibt an, ab welcher Abweichung des HK-Massenstrom-Anteils (Soll zu Ist) bei Einrohranschlussverschraubungen eine Fehlermeldung ausgegeben werden soll.

Zuschlag Rohrvolumen für Formteile, Armaturen

Für die Auslegung der Membranausdehnungsgefäße (MAG) wird das Fluidvolumen des Rohrnetzes benötigt. Das Volumen der Rohre wird um den eingestellten Prozentsatz erhöht, um das Volumen von Armaturen und Fittingen zu berücksichtigen.

Umgebungstemperatur

Für die Berechnung des Wärmeverlusts der Rohrleitungen werden die Umgebungstemperatur, der Massenstrom, die Leitungslänge, evtl. zugewiesene Dämmung und die Fluiddaten verwendet. Die Umgebungstemperatur kann zusätzlich pro Teilstrecke individuell angepasst werden. Die Umgebungstemperatur wirkt sich nicht auf die Bemessung der Rohrleitungen aus.

Pufferspeicher

Öffnet den Dialog Globale Vorgaben für Pufferspeicher-Auslegung, in dem Sie die technischen Daten für eine Auslegung des Pufferspeichers angeben.

nach der Berechnung hydraulisch abgleichen

Aktiviert: Der hydraulische Abgleich wird bei der Berechnung durchgeführt. Für alle im Rohrnetz enthaltenen Drossel- und Regelventile (z. B. Heizkörperventile, Strangregulierventile) wird der Einstellwert für den hydraulischen Abgleich ausgewiesen.

Deaktiviert: Bei der Berechnung bleiben alle Regel- und Drosselventile geöffnet. Dadurch können Sie im Berechnungsdialog die Druckdifferenz für jeden Fließweg und jede Teilstrecke ablesen.

Es kann sinnvoll sein, den hydraulischen Abgleich abzuschalten, um zu sehen, wie ausbalanciert ein hydraulisch nicht abgeglichenes Netz ist oder, um bei den ersten Netzerfassungen Zeit zu sparen.

Leitungen fallend dimensionieren

Aktiviert: Eine Teilstrecke wird immer gleich groß oder kleiner als die vorhergehende dimensioniert (in Richtung des Verbraucher).

Deaktiviert: Bei der Dimensionierung der Rohrleitungen kann es vorkommen, dass eine weiter vom Netzanfang entfernte Teilstrecke größer dimensioniert wird als die vorhergehende.

Leitungswärmeverluste ermitteln

Aktiviert: Der Temperaturverlauf pro Fließweg wird in den Ergebnissen, im Ausdruck und über die Visualisierung abgebildet.

Material bei jedem Rechnen ermitteln

Aktiviert: Das Material für die Stückliste wird bei jeder Berechnung ermittelt.

Deaktiviert: Bei der Berechnung wird das Material für die Stückliste nicht ermittelt. Bei umfangreichen Projekten, in denen sich das Material nicht mehr ändert, können Sie damit die Rechenzeit verkürzen. Wenn die Checkbox deaktiviert ist und Sie mit der Funktion Drucken Ausdrucke erstellen möchten, werden Sie gefragt, ob das Material ermittelt werden soll.

Xp-Wert beschriften

Aktiviert: Wenn Sie Ventile mit ihrem Einstellwerten beschriften, wird der Xp-Wert ebenfalls ausgegeben.

Dies betrifft folgende Bauteile:

  • Drosselarmaturen, Thermostatventile, Rücklaufverschraubungen.

  • Heizkörper, bei denen diese Ventile integriert sind.

  • Strangregulierventile.