Details zu Bauteildaten für Wasserzähler
Informationen zum Bauteildatendialog für Wasserzähler.
Für die Berechnung des Druckverlustes eines Zählers wird ein Betriebspunkt benötigt, der aufgrund des aktuellen Spitzendurchflusses automatisch gemäß Norm ermittelt wird.
Sie befinden sich hier:
Bezeichnung
Gibt die Bezeichnung des Bauteils an. Sie können die Bezeichnung ändern. Ein Klick auf stellt die Standardeinstellung wieder her.
Zähler aus VDI 3805 Blatt 17
Zähler wählen...:Wenn ein geeigneter Datensatz installiert wurde, können Sie über Zähler wählen… einen Herstellerwasserzähler auswählen. Nach der Auswahl wird das Modell im Bauteildatendialog angezeigt.
Zurücksetzen: Sobald ein Herstellermodell ausgewählt wurde, wird der Button Zurücksetzen aktiv. Damit können Sie das Herstellermodell entfernen und den Zähler auf neutrale Daten zurücksetzen.
Daten
Nach der Berechnung werden der Spitzenvolumenstrom und der aktuelle Druckverlust des Zählers angezeigt.
Einstellungen
Sie haben die Auswahl zwischen der Auslegung nach Q(max) und nach MID.
Wasserzähler (Qmax / Qn = 2):
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Druckverlust bei Q(max): Der maximale Druckverlust kann als feste Größe eingegeben werden.
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Druckverlust bei Q(n): Der Druckverlust bei Q(n) wird berechnet und automatisch eingetragen.
Wasserzähler nach MID (Q4 / Q3 = 1,25): Wasserzähler können auch nach aktueller MID-Zulassung ausgelegt werden. In der unten angezeigten Tabelle werden dann die auslegungsrelevanten Werte Q3 und Q4 ausgewiesen.
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Druckverlust bei Q4: Der Druckverlust bei Q4 kann eingegeben werden.
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Druckverlust bei Q3: Der Druckverlust bei Q3 wird berechnet und automatisch eingetragen.
SP 30.13330.2020
Diese Option wird automatisch angezeigt und ausgewählt, wenn Sie in den Einstellungen die russische Trinkwassernorm SP 30.13330.2020 als Verfahren ausgewählt haben.
Wasserzähler festsetzen
Möchten Sie einen bestimmten Betriebspunkt für die Ermittlung des Druckverlustes festlegen, aktivieren Sie die Option Wasserzähler festsetzen und wählen Sie aus der Tabelle Q(max) und Q(n) bzw. Q3 und Q4 für den gewünschten Betriebspunkt aus.
Beachten Sie dabei, dass der berechnete Spitzendurchfluss zwischen Q(max)/2 und Q(max) liegen sollte. Der berechnete Spitzendurchfluss wird nach einer Berechnung des Netzes mit ausgegeben.