Details zu Bauteildaten für Hydranten
Informationen zum Bauteildatendialog für Hydranten.
Einen Hydranten können Sie wie einen Einrichtungsgegenstand (WC, Waschtisch, etc.) platzieren und anbinden.
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Nach der DIN 1988-600 sind innerhalb eines Trinkwassersystems nur noch Hydranten als Selbsthilfeeinrichtung zugelassen.
Als Berechnungsdurchfluss sind maximal 2 x 24 l/min bei einem Mindestfließdruck von 2000 hPa anzusetzen. Die Wandhydranten sind mit einer Sicherungskombination zu installieren. Diese Kombination besteht aus Rückflussverhinderung und Rohrbelüftung. Die Stichleitung sollte möglichst kurz ausgeführt werden. Bei größerem Löschwasserbedarf ist ein eigenes Löschwassernetz vorzusehen.
Bezeichnung
Gibt die Bezeichnung des Bauteils an. Sie können die Bezeichnung ändern. Ein Klick auf stellt die Standardeinstellung wieder her.
Berücksichtigung
Legen Sie mithilfe der Dropdown-Liste fest, wie der Hydrant in der Berechnung berücksichtigt werden soll.
Option | Beschreibung |
---|---|
Berücksichtigung von Mindestfließdruck | Der geodätische Druckverlust wird bis zum Hydranten berechnet. |
Berücksichtigung von Mindestfließdruck und Löschwasserdurchfluss | Ermöglicht es Ihnen, neben dem Mindestfließdruck auch den Löschwasserdurchfluss bei der Auslegung zu berücksichtigen. |
nicht berücksichtigen | Der Hydrant geht nicht in die Berechnung mit ein. |
Mindestfließdruck: Stellen Sie den Mindestfließdruck in hPa ein. Die unterschiedlichen Verbraucher sind in der Regel mit sinnvollen Werten vorbelegt.
Durchfluss Löschwasser: Legen Sie bei der Berücksichtigung mit Mindestfließdruck und Löschwasserdurchfluss den Löschwasserdurchfluss, der bei der Auslegung berücksichtigt werden soll, in l/s fest.
Mindestnennweite: In diesem Feld legen Sie die Mindestgröße des Wandhydranten fest. In der Berechnung kann dadurch keine kleinere Dimension gewählt werden.
Einstellungen zurücksetzen: Wenn Sie die Werte manuell verändert haben, können Sie die Werte mit dem Button Einstellungen zurücksetzen auf die vorgegebenen Daten zurücksetzen.