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Über das Berechnungsverfahren "DIN EN 16798-1 Luftbelastungen, Verfahren 1"

Erklärt das Konzept der Ermittlung von erforderlichen Luftmengen für Räume in Nichtwohngebäuden auf Basis des Berechnungsverfahrens DIN EN 16798-1 Luftbelastungen, Verfahren 1.

Dieses Berechnungsverfahren wird für die Planung und Ausführung von raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) in

  • Räumen von Gebäuden mit Wohneinheiten, die über 250 m² Fläche je Nutzeinheit aufweisen,
  • Arbeits- und Besprechungsräume in Verwaltungs- und Bürogebäuden und
  • Räumen in ähnlichen Nutzungsbereichen in Nichtwohngebäuden

verwendet.

Dieses Verfahren basiert auf der wahrgenommenen Luftqualität in den Räumen. Die für die Auslegung ermittelten Luftmengen resultieren aus der Summe von zwei Komponenten (Stofflasten):

  • Die Luftmengen, die zum Abtransport bzw. Verdünnen der durch die Nutzer verursachten Verunreinigungen (biologische Ausdünstungen) benötigt werden.
  • Die Luftmengen, die zum Abtransport bzw. Verdünnen der durch das Gebäude und seine Anlagen verursachten Verunreinigungen benötigt werden.

Das Ausmaß der benötigten Luftmengen hängt dabei von der gewünschten Raumluftqualität, der Personenanzahl und der Schadstoffbelastung des Gebäudes ab. Für die Raumluftqualität und die Schadstoffbelastung des Gebäudes können Sie verschiedene Abstufungen wählen.