Über das Berechnungsverfahren "DIN 1946-4 Gesundheitswesen"
Erklärt das Konzept der Ermittlung von erforderlichen Luftmengen für Räume in Nichtwohngebäuden auf Basis des Berechnungsverfahrens DIN 1946-4 Gesundheitswesen.
Dieses Berechnungsverfahren dient der Ermittlung der erforderlichen Luftmengen von Räumen in Gebäuden des Gesundheitswesens, Räumen, in denen medizinische Untersuchungen, Behandlungen und Eingriffe an Personen vorgenommen werden sowie Räumen, die mit den zuvor genannten Räumen unmittelbar in Verbindung stehen, bspw. durch Türen oder Flure.
Für die Berechnung der erforderlichen Luftmengen werden in Abhängigkeit vom Raumtyp verschiedene Mindestvolumenströme ermittelt, die mit den jeweils von der Norm geforderten Mindestvolumenströmen abgeglichen werden. Der höchste ermittelte Volumenstrom wird als erforderliche Luftmenge für den Raum verwendet. Für die einzelnen Raumtypen sind normgerechte Vorschlagswerte für die benötigten Parameter hinterlegt, die Sie bei Bedarf anpassen können.