Details zu Bauteildaten für Wärmeerzeuger (inkl. Solarkollektoren) und Kälteerzeuger
Informationen zum Bauteildatendialog für Wärmeerzeuger (inkl. Solarkollektoren) und Kälteerzeuger.
Wärme- oder Kälteerzeuger stellen den Netzanfang für die Rohrnetzberechnung dar.
Solarkollektoren werden im Programm weitestgehend wie Wärmeerzeuger behandelt. Die Kollektoren können mit einer maximal möglichen solaren Leistung von 1000 W je m² Kollektorfläche bemessen werden. Am Wärmetauscher wird als Summenwärmeleistung die Gesamtkollektorfläche multipliziert mit 1000 W/m² eingetragen.
Sie befinden sich hier:
Bezeichnung
Gibt die Bezeichnung des Bauteils an. Sie können die Bezeichnung ändern. Ein Klick auf 
stellt die Standardeinstellung wieder her.
Anlagenname
Wenn sich mehrere Anlagen in einer Zeichnung befinden, geben Sie zu besseren Unterscheidung einen Namen ein. Die Bezeichnung erscheint im Berechnungsdialog bei der Anlagenauswahl. Auch beim Ausdruck kann bei mehreren Anlagen zwischen den verschiedenen Anlagen gewählt werden. Die Daten werden bei Mehrkesselanlagen automatisch auf die übrigen Wärme- oder Kälteerzeuger übertragen.
Vorlauftemperatur, Auslegungs-Rücklauftemperatur (Wärme- und Kälteerzeuger)
Stellen Sie am Kälte- oder Wärmeerzeuger die Vor- und Rücklauftemperatur für das gesamte Rohrnetz ein. Die Daten werden bei Mehrkesselanlagen automatisch auf die übrigen Wärmeerzeuger übertragen. Die Änderung der Temperaturen ist nur bei erfasstem Rohrnetz möglich.
Vorlauftemperatur, Auslegungs-Rücklauftemperatur (Solarkollektor)
Legen die Auslegungstemperaturen des Systems fest. Vor der ersten Berechnung müssen die Systemtemperaturen im Dialog Auslegungstemperaturen eingegeben werden. Die Temperaturen der einzelnen Kollektoren müssen gleich sein und Änderung von Temperaturen sind nur bei erfasstem Rohrnetz möglich.
Anteil Erzeuger (Wärme- und Kälteerzeuger)
Die Änderung des Wertes ist nur bei Mehrkesselanlagen möglich. Wenn nur ein Wärmeerzeuger in der Zeichnung enthalten ist, wird der Wert automatisch auf 100 % gesetzt und ist deaktiviert.
Bei Mehrkesselanlagen geben Sie hier den Anteil der Massenströme ein, den der einzelne Wärme- oder Kälteerzeuger abdecken soll. Zunächst wird der Anteil mit 100 % vorgeschlagen. Teilen Sie den Anteil der Massenströme so auf, dass die Summe aus allen Wärmeerzeugern 100 % ergibt. Ebenso sind redundante Erzeuger mit je 100 % Anteil möglich. Auch Mischformen sind möglich: Ein Teil der Erzeuger ergibt in der Summe 100 %, dazu kommt ein oder mehrere redundante Erzeuger mit je 100 %. Die Summe der Massenströme aller Erzeuger sollte 100 % oder ein Vielfaches davon betragen, anderenfalls wird ein Hinweis im Report ausgegeben.
Anteil Erzeuger (Solarkollektor)
Geben Sie den Anteil des Kollektors an der Wärmeerzeugung ein.
Wasservolumen
Geben Sie das Wasservolumen des Bauteils ein.
Bei Wärme- und Kälteerzeugern wird der Wert zur Berechnung des Anlagenvolumens und zur Auslegung des Membranausdehnungsgefäßes (MAG) verwendet. Wenn das Wasservolumen nicht eingetragen wird, erscheint ein Report-Hinweis in der Berechnung. Dies ist nur der Fall, wenn ein MAG in der Zeichnung vorhanden ist.
Zetawert, Druckverlust
Geben Sie wahlweise einen festen Zetawert oder einen festen, absoluten Druckverlust in Pa ein.
enthält Pumpe, berechnen
enthält Pumpe
Aktiviert: In der Berechnung wird für das Rohrnetz das Vorhandensein einer Pumpe simuliert. Die Leistung der Pumpe können Sie durch Aktivierung der Checkbox berechnen bei der Berechnung ermitteln oder den Pumpendruck manuell festlegen. Manuell eingegebene Werte werden fett dargestellt. Ein Klick auf 
setzt manuell eingegebene Werte auf den ermittelten Pumpendruck zurück.
Deaktiviert: In der Berechnung wird für das Rohrnetz keine Pumpe simuliert und der Einbau einer separaten Pumpe ist erforderlich. Wenn keine Pumpe verbaut ist, erscheint bei der Berechnung eine Fehlermeldung in den Reports und das Netz kann nicht berechnet werden.
Medium
Öffnet den Dialog Anlagenbezogenes Medium zur Bearbeitung des für die aktuelle Anlage verwendeten Mediums. Im Normalfall wird das global definierte Medium verwendet, das Sie im Dialog Medium der Einstellungen festlegen.