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Details zu Kühllastauslegung in den Orts- und Klimadaten

Informationen zur Registerkarte Kühllastauslegung im Dialog Orts- und Klimadaten in der dynamischen Kühllastberechnung.

Sie befinden sich hier:

ModulübersichtKühllast dynamischProjektebeneOrts-/Klimadaten (…)

Ortsdaten Klimadaten Linear Building

Land / Wetterstation

Wählen Sie über die Dropdown-Liste Land zwischen Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Über Wetterstation können Sie dann einen Ort wählen. Für Deutschland ist eine Liste mit alphabetisch sortierten Städten der VDI 2078 verfügbar. Für Österreich und die Schweiz werden Orte ab einer Einwohnerzahl von ca. 10.000 aufgelistet.

Ist Ihr Projektstandort nicht vorhanden, können Sie einen Ort wählen, der sich in der Nähe befindet. Jeder Ort ist einer der vier Klimazonen zugeordnet. Für Orte der Klimazonen 3 und 4 kann die Option Großstadtzentrum aktiviert werden. Bei Auswahl eines Orts besteht die Möglichkeit, die Koordinaten der gewählten Wetterstation auch für den Projektstandort zu übernehmen.

Alternativ können Sie Wetterdaten für nicht aufgelistete Orte im Dateiformat TRY in die Kühllastberechung laden. Voraussetzung dafür ist, dass Sie eine TRY-Datei vom Format DWDTRY-FORMAT V1.2 für den gewünschten Projektstandort im Programmordner Cooling Load/User-Standards/TRY abgelegt haben.

Tipp:

Eine Liste der Städte mit ihren Zuordnungen zu Klimazonen sowie eine Übersichtskarte finden Sie in der VDI 2078, Anhang B2.

Projektstandort

Der Projektstandort wird auf dem Ausdruck ausgegeben. Standardmäßig steht hier der Ort der Wetterstation bzw. die Koordinaten aus der Datei des gewählten Testreferenzjahrs. Der Projektstandort kann für den Ausdruck mit Klick in das Textfeld manuell angepasst werden.

Großstadtzentrum

Aktiviert: Die maximale Außentemperatur und die Amplitude der Außentemperatur (monatlich) werden angepasst, um höheren Temperaturen und geringeren Temperaturschwankungen in Großstadtzentren Rechnung zu tragen.

Höhe über NN (Projektstandort), geographische Länge, geographische Breite

Die geographischen Daten des Projekts. Standardmäßig werden die Daten aus dem gewählten Ort der Wetterstation bzw. die aus der Datei des gewählten Testreferenzjahrs eingetragen. Ab einem Delta von ≥ 650 m zwischen Höhe der Referenzstation und Höhe des Projektstandorts findet die Kühllastberechnung mit entsprechenden Korrekturfaktoren statt. Die Koordinaten haben Einfluss auf die Berechnung der solaren Strahlung; abhängig von Höhe und Klimazone werden auch Außentemperaturen angepasst. Wenn Sie den genauen Standort Ihres Projekts kennen, können Sie die Koordinaten an dieser Stelle anpassen.

Klimazonendaten

Aktiviert: Sie können den gewählten Ort einer anderen Klimazone zuordnen und die Höhe der Referenzstation über NN anpassen. Ab einem Delta von ≥ 650 m zwischen Höhe der Referenzstation und Höhe des Projektstandorts findet die Kühllastberechnung mit entsprechenden Korrekturfaktoren statt.

Zeitangaben

Zeitzone (Standard-Differenz von UTC): Die Zeitzone ist ortsbzogen und sollte nicht verändert werden. Sie bezieht sich auf die Koordinierte Weltzeit (UTC) und dient der Regelung von Ein- und Ausgabe von Uhrzeiten in der dynamischen Kühllastberechnung. Sollten Sie die Kühllast für einen Ort berechnen, der in einer anderen Zeitzone liegt, können Sie hier die Zeitzone anpassen.

Sommerzeit verwenden – aktiviert: In der Berechnung wird die Zeitverschiebung durch die Sommerzeit berücksichtigt.

Temperaturverlauf

Dargestellt wird für den gewählten Monat der Temperaturverlauf für die gewählte Wetterstation unter Berücksichtigung aller evtl. angepassten Daten. Wenn Sie im Dialog Einstellungen zum Einschwingen der Kühllastberechnung die Option periodisches Einschwingen mit CDD gewählt haben, wird an dieser Stelle der Temperaturverlauf für den CDD des gewählten Monats angezeigt.

Anzeigemonat: Dropdown-Liste zur Auswahl des anzuzeigenden Monats. Sie können einen der Auslegungsmonate zwischen April und September anzeigen lassen.

anpassen: Öffnet den Dialog Temperaturverlauf erzeugen/anpassen, in dem Sie

  • im gewählten Monat für alle 19 Tage der CDP stündlich die Temperatur anpassen können (aperiodisches Einschwingen mit CDP)

  • im gewählten Monat die stündliche Temperatur des CDD anpassen können (periodisches Einschwingen mit CDD)

In beiden Fällen können Sie auch alternativ einen Termperaturverlauf generieren lassen.

zurücksetzen: Setzt einen angepassten Temperaturverlauf auf die Ursprungswerte zurück.