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Details zu Allgemeine Daten

Informationen zur Registerkarte Allgemeine Daten des Moduls GEG/EnEV.

Auf der Registerkarte Allgemeine Daten werden die GEG/EnEV-spezifischen Grundeinstellungen der gewählten Variante definiert.

Sie befinden sich hier:

ModulübersichtGEG/EnEVVarianteAllgemeine Daten

Allgemeine Daten Variante Linear Building

GEG/EnEV - Gebäudevariante

Textfeld Bezeichnung

Legt den Namen der Variante fest.

Basisvariante

Legt fest, ob die gewählte Variante als Basisvariante verwendet wird. Die Basisvariante wird in der Baumstruktur mit gekennzeichnet. Der Bedarfsausweis wird im Ausdruck immer für die Basisvariante ausgegeben und alle anderen Varianten werden mit der Basisvariante verglichen.

Referenzgebäude anzeigen

Aktiviert: Es werden die Daten des Referenzgebäudes angezeigt.

Energieausweis

Legt die Art des Energieausweises und das zugrunde liegende Berechnungsverfahren fest. Neben der Möglichkeit, zwischen bedarfsorientierter und verbrauchsorientierter Berechnung zu wählen, kann der Energieausweis nach der EnEV 2009, der EnEV 2014/2016 oder dem GEG 2020 erstellt werden.

Anmerkung:

Der verbrauchsorientierte Ausweis ist nur für Bestandsgebäude möglich. Neubauten benötigen grundsätzlich einen bedarfsorientierten Ausweis.

Die Erstellung des bedarfsorientierten Ausweises basiert auf der Norm für Wohngebäude und kann deshalb nicht für Nichtwohngebäude angewandt werden.

Ausstellungsdatum

Das Ausstellungsdatum korrespondiert mit der Art des Energieausweises. Wird ein Datum vor 01. Mai 2014 gewählt, wird gefragt, ob der Ausweis nach EnEV 2009 erstellt werden soll. Bei einem Ausstellungsdatum nach dem 01. Mai 2014, wird gefragt, ob der Ausweis nach EnEV 2014/2016 erstellt werden soll. Bei einem Ausstellungsdatum nach 2015 gelten andere Primärenergiefaktoren und GEG/EnEV-Anforderungswerte.

Tipp:

Zehn Jahre nach dem Ausstellungsdatum läuft der Energieausweis ab.

Registrierung: Öffnet den Dialog Energieausweis-Registrierung, in dem Registrierschlüssel für Energieausweise angefordert, Kontrolldaten der Energieausweise übermittelt und Kontingente von Registrierschlüsseln abgefragt werden können.

Beim Energieausweis nach EnEV 2009 ist der Button deaktiviert.

Gebäudeerfassung

Legt fest, welche Methode der Gebäudeerfassung angewandt werden soll.

Eingabe über Gebäudehülle (auch Kurzverfahren)

Es kann bei Wohngebäuden die exakte Gebäudehülle mit beheiztem Gebäudevolumen und den wärmeübertragenden Umfassungsflächen mit den tatsächlichen U-Werten eingegeben werden.

Die vereinfachte Datenaufnahme gemäß EnEV 2009 (Bekanntmachung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Regeln zur Datenaufnahme und Datenverwendung im Wohngebäudebestand, 30. Juli 2009) ist mit dieser Methode auch möglich.

Für andere Verfahren, bei denen die Berechnung über die Gebäudehülle erfolgt (z. B. das IWU-Kurzverfahren), kann diese Methode auch genutzt werden.

Anmerkung:

Bei der Verwendung von Vereinfachungen sind zwingend die vorgegebenen Randbedingungen zu dem gewählten Verfahren einzuhalten.

Schnelleingabe (Qh, A/Ve, An) (Neu und Bestand)

Die Methode kann genutzt werden, wenn der tatsächliche Heizwärmebedarf, die Nutzfläche für Neubauten oder Bestandsgebäude sowie der IST-Transmissionswärmeverlust HT' und der maximale Soll-Heizwärmebedarf des Referenzgebäudes bekannt sind (z. B. durch Berechnungen des Architekten).

Schnellverfahren Bestandsgebäude

Die Methode basiert auf dem statistischen Heizenergiebedarf bestimmter Gebäudetypen in Verbindung mit dem Erstellungszeitpunkt je m² Nutzfläche, welche von der Gesellschaft für rationelle Energieverwendung e. V. veröffentlicht wurde.

Gebäude

Gebäudetyp

Zeigt den zugewiesenen Gebäudetyp des Objekts an.

Ändern...: Öffnet den Dialog Gebäudedaten, in dem der Gebäudetyp geändert und weitere Parameter des Gebäudes festgelegt werden können.

Wohngebäude:

Legt den Erstellungszeitpunkt für Wohngebäude fest.

Neubau

Unter Neubau fallen nach GEG/EnEV generell alle neu erbauten Gebäude.

Bestand ab 1995

Für Gebäude ab 1995 können normgerecht dieselben Berechnungsgrundlagen herangezogen wie für neue Gebäude.

Bestand vor 1995

Für Bestandsgebäude vor 1995 gelten für die Ermittlung des Heizwärmebedarfs und die Anlagenaufwandszahl andere Rahmenbedingungen, es kann das vereinfachte Verfahren oder das Schnellverfahren genutzt werden.

Keller beheizt

Aktiviert: Die Berechnung berücksichtigt, dass das Gebäude über einen beheizten Keller verfügt.

Festlegung des maximalen Transmissionswärmeverlustes (HT´max) von Wohngebäuden

Legt die Stellung zu Nachbargebäuden und die daraus resultierenden Transmissionswärmeverluste fest.

Anmerkung:

Für die Prüfung des maximalen Transmissionswärmeverlusts nach GEG/EnEV ist diese Festlegung beim bedarfsorientierten Energieausweis erforderlich.

Beim Energieausweis nach GEG 2020 ist das Feld deaktiviert, da nur der mittlere Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) des Referenzgebäudes eingehalten werden muss.

Büro-/ Verwaltungs-/ Andere Gebäude:

Legt den Erstellungszeitpunkt für Nichtwohngebäude fest.

Neubau

Unter Neubau fallen nach GEG/EnEV generell alle neu erbauten Gebäude.

Bestand ab 1995

Für Gebäude ab 1995 werden normgerecht dieselben Berechnungsgrundlagen herangezogen wie für neue Gebäude.

Bestand vor 1995

Für Bestandsgebäude vor 1995 gelten für die Ermittlung des Heizwärmebedarfs und die Anlagenaufwandszahl andere Rahmenbedingungen, es wird das vereinfachte Verfahren oder das Schnellverfahren herangezogen.

Sonderregelung nach GEG/EnEV

Beim bedarfsorientierten Energieausweis können hier ausschlaggebende Sonderregeln für Anlagen, für die es keine Berechnungsgrundlage gibt, angezeigt werden. Diese Sonderregeln nach der EnEV 2007 § 3(3) sind so seit der EnEV 2009 nicht mehr enthalten.

Auswahl...: Öffnet den Dialog Sonderregelungen nach GEG/EnEV. Der Dialog informiert, wie zu verfahren ist, wenn Anlagen eingesetzt werden, für die es keine Berechnungsgrundlage gibt. Der Inhalt des Dialogs ist abhängig vom gewählten Berechnungsverfahren.