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Details zu Bauteildaten für Heizkörper

Informationen zum Bauteildatendialog für Heizkörper.

Sie befinden sich hier:

AssistentenGewerk / ZeichnungstypBerechnungBauteileTechnische DatenBauteil

Dialog Technische Daten Heizkörper Linear AutoCAD

Raum

Nr.: Geben Sie eine laufenden Nummer für den Raum ein. Dieses Feld ist alphanumerisch.

Bezeichnung: Die Bezeichnung des Raums.

Innentemperatur: In diesem Feld können Sie die gewünschte Innentemperatur des Raumes vorgeben. Diese Angabe ist für die Berechnung nicht relevant, sie dient lediglich zur Vervollständigung Ihres Modells.

Heizkörper

Hersteller, Modell, Typ: Sie haben die Möglichkeit, den Hersteller, das Modell und den Typ des Heizkörpers anzugeben. Diese Angaben werden später in der Stückliste ausgewiesen.

Bauhöhe, Bautiefe, Baulänge, Gliederanzahl: Die Maße der Heizkörper werden wie die Herstellerbezeichnungen auch in der Stückliste ausgewiesen. Auch diese Angaben haben keinerlei Einfluss auf die Berechnung.

Wärmeleistung: Tragen Sie in diesem Feld die Leistung ein, mit der der Heizkörper in die Berechnung einfließen soll, bzw. die der Heizkörper im Auslegungszustand erreichen soll.

Massenstrom: Alternativ zur Wärmeleistung können Sie den Massenstrom vorgeben. Die Auslegungsleistung wird automatisch anhand der in der Heizungsrohrnetzberechnung eingestellten Vor-/Rücklauftemperatur berechnet. Bei Heizkörpern, die Sie aus LINEAR Building heraus einfügen, wird der Massenstrom übergeben.

Zeta-Wert, Druckverlust: Mit dem Zeta-Wert des Heizkörpers geben Sie den Druckverlustbeiwert des Heizkörpers an. Die Ventile sind in diesem Wert nicht enthalten. Alternativ dazu können Sie auch hier den absoluten Druckverlust in diesem Heizkörper eintragen. Aktivieren Sie den jeweils gewünschten Wert.

Wasservolumen: Das Wasservolumen wird zur Berechnung des Anlagenvolumens und zur Auslegung des Membranausdehnungsgefäßes (MAG) benötigt. Wenn das Wasservolumen nicht eingetragen wird, erscheint ein Report-Hinweis in der Berechnung. Dies ist nur der Fall, wenn ein MAG in der Zeichnung vorhanden ist. Heizkörper, die aus LINEAR Building eingezeichnet wurden, bringen diese Information mit.

Einrohranschluss: Sie können Heizkörper auch zusammen mit Einrohrsystemen verwenden. Da die Berechnung hier anders erfolgt, die Angabe des Massenstrom-Anteils notwendig ist und eine Einrohrverschraubung ausgewählt werden muss, müssen die Heizkörper im Einrohrsystem entsprechend gekennzeichnet werden.

Anschlussset

integrierte Heizkörper-Armaturen: Für den Fall, dass das Thermostatventil und die Rücklaufverschraubung als separate Bauteile platziert wurden, können Sie die integrierten Heizkörper-Armaturen hier abschalten. So wird verhindert, dass es in der Berechnung zwei Armaturen für diesen Heizkörper gibt.

Wenn Sie die Option aktivieren, brauchen die Heizkörper-Armaturen nicht gezeichnet werden. Sie werden über den Button Armaturen in der Berechnung hinterlegt.

Vorlauf und Rücklaufverschraubung

Das aktuell gewählte Ventil wird angezeigt. Rechts daneben werden Ihnen die kv-Werte (min, max und soll) und die Einstellung des Ventils (nach der Berechnung) ausgewiesen. Diese Werte erscheinen auch im Ausdruck.

Armatur wählen...: Nach der ersten Berechnung versucht das Programm, ein passendes Ventil aus der globalen Armaturenvorauswahl einzusetzen. Sie können für einzelne Heizkörper ein anderes Ventil wählen, falls die Ventile aus der Vorauswahl nicht passend sind. Wenn das angezeigte Ventil aus der globalen Armaturenvorauswahl stammt, ist der Button Zurücksetzen deaktiviert. Wenn das angezeigte Ventil für diesen Heizkörper manuell ausgewählt wurde, ist der Button Armatur wählen... deaktiviert.

Zurücksetzen: Mit diesem Button können Sie die Auswahl auf die Ventile beschränken, die im globalen Ventilvorauswahldialog bereits enthalten sind. Wenn Sie auf diesen Button klicken, wird eine zuvor manuell getroffene lokale Zuweisung zurückgesetzt.

Ventil bzw. Pumpe: Falls Sie keine Thermostatventile verwenden möchten, sondern ein dezentrales Pumpensystem, aktivieren Sie den Radiobutton Pumpe.

Rücklaufverschraubung: Die Rücklaufverschraubung kann auch abgeschaltet werden. Falls vorher eine RLV eingetragen war, wird diese nur deaktiviert. Wenn die Option wieder aktiviert wird, wird die alte RLV verwendet. Die Daten gehen also nicht verloren.

Anmerkung:

Der einzustellende Summen-kv-Wert wird mit dem Thermostatventil angenähert und mit der Rücklaufverschraubung möglichst genau eingestellt. Der aus dieser Einstellung neu berechnete Summen-kv-Wert geht dann wiederum als Druckverlust in die Berechnung ein.