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Details zu Bauteildaten für Ausdehnungsgefäße

Informationen zum Bauteildatendialog für Ausdehnungsgefäße.

In diesem Dialog können Sie ein Membranausdehnungsgefäß für Ihre Anlage gemäß EN 12828 auslegen lassen.

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AssistentenGewerk / ZeichnungstypBerechnungBauteileTechnische DatenBauteil

Technische Daten Ausdehnungsgefäß Linear AutoCAD

Bezeichnung

In diesem Feld können Sie eine individuelle Bezeichnung für das Bauteil eingeben. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird die ursprüngliche Bezeichnung wiederhergestellt und die vorherige Eingabe überschrieben.

Hersteller, Bestellnummer

Diese Felder sind frei editierbar. Die Daten werden in der Stückliste ausgegeben.

Ermittlung des Expansionsvolumens

Um das Ausdehnungsvolumen Ve der Anlage bei maximaler Betriebstemperatur zu ermitteln, geben Sie das Anlagenteilvolumen, die Fülltemperatur und die maximale Betriebstemperatur der Anlage ein. Die Ausdehnung wird über die Medientabelle berechnet und damit auch korrekt berücksichtigt, wenn ein anderes Medium als Wasser verwendet wird.

Das Anlagenteilvolumen wird aus der Rohrnetzberechnung ermittelt und besteht aus dem Flüssigkeitsinhalt des berechneten Rohrnetzes: dem Inhalt der gezeichneten und gegebenenfalls editierten Rohre, Heizkörper, Kessel, Trinkwasser-Erwärmer, allgemeinen Verbrauchern und Strangausgängen. Falls mehrere Ausdehnungsgefäße in der Anlage enthalten sind und das Gefäß nur für einen Teil der Anlage ausgelegt werden soll, oder das tatsächliche Anlagenvolumen vom berechneten Wert abweicht, können Sie den Wert ändern. Aktivieren Sie das Feld, um es freizuschalten und tragen den gewünschten Wert ein. Wenn Sie das Feld deaktivieren, wird es auf den berechneten Wert zurückgesetzt.

Die Wassertemperatur zum Zeitpunkt der Befüllung der Anlage wird mit 12°C vorgeschlagen und kann editiert werden.

Die maximale Betriebstemperatur wird aus der Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers der Anlage entnommen. Falls dieser Wert geändert werden soll, setzen Sie das Häkchen, um das Feld freizuschalten. Wenn Sie das Häkchen entfernen, wird das Feld auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt.

Sicherheitsventil

Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils psv wird mit 2.5 bar vorgeschlagen. Geben Sie den Ansprechdruck eingesetzten Sicherheitsventils ein. Aus diesem Wert wird der Auslegungs-Enddruck pe der Anlage ermittelt. Ist psv kleiner oder gleich 3.0 bar, wird pe um 0.5 bar reduziert. Ist psv größer als 3.0 bar, wird pe um 10 % reduziert.

Vordruckberechnung

Die Anlagenhöhe über dem Ausdehnungsgefäß wird aus der Zeichnung ermittelt. Daraus wird der statische Druck der Anlage berechnet. Falls dieser Wert geändert werden soll, aktivieren Sie die Checkbox. Wenn die Checkbox deaktiviert ist, wird das Feld auf den berechneten Wert zurückgesetzt. Im Feld Temperaturbegrenzung (STB) geben Sie die Abschalttemperatur des Sicherheitstemperaturbegrenzers vom Wärmeerzeuger ein. Es wird der Maximalwert von 105 °C für den Geltungsbereich der DIN EN 12828 vorgeschlagen. Aus diesen Werten wird der Vordruck p0 berechnet, der beim Einbau des Ausdehnungsgefäßes einzustellen ist.

Ausdehnungsgefäß-Volumen

Die Werte für die Wasservorlage Vv und das Expansionsvolumen Ve werden berechnet und können nicht editiert werden. Die Wasservorlage beträgt 0.5 % des Anlagenteilvolumens, mindestens aber 3 Liter.

Daraus wird das Nennvolumen Vn für das Ausdehnungsgefäß ermittelt. Beim berechneten Wert handelt sich um die Mindestgefäßgröße, bei der die Anfangsdrücke pa,min und pa,max gleich sind. Beim Befüllen der Anlage müsste dann genau dieser Anfangsdruck eingestellt werden.

In der Regel ist das berechnete Nennvolumen keine handelsübliche Größe. Setzen Sie das Häkchen bei Nennvolumen und wählen Sie die nächsthöhere, handelsübliche Größe für das Ausdehnungsgefäß aus. Zwischen pa,min und pa,max ergibt sich nun eine Differenz. Zwischen diesen beiden Werten sollte der Anfangsdruck bei der Befüllung der Anlage eingestellt werden. Sobald bei dem gewählten Nennvolumen die Differenz zwischen pa,min und pa,max größer oder gleich 0.2 bar ist, wird im Hinweistext ausgegeben, dass das gewählte Nennvolumen hinreichend ist.