Details zu Globale Vorgaben für herstellerneutrale Wohnungsstationen
Informationen zum Dialog Globale Vorgaben für herstellerneutrale Wohnungsstationen in der Rohrnetzberechnung Heizung.
Im Dialog Wohnungsstation nehmen Sie mit der Funktion Globale Vorgaben globale Einstellungen vor, die für alle herstellerneutralen Wohnungsstationen im Projekt gelten. In den technischen Daten der einzelnen Wohnungsstationen können diese Vorgaben individuell geändert werden.
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Anforderung Trinkwasser
Temperatur (kalt): Die Kaltwassertemperatur der angeschlossenen Wohnung.
Temperatur (warm): Die Warmwassertemperatur der angeschlossenen Wohnung.
Zapfrate: Der Spitzenbedarf des Warmwasserbedarfs. Der Standardwert von 15 l/min entspricht zwei Verbrauchern, von denen gleichzeitig gezapft wird, z. B. eine Badewanne und eine Dusche. Üblich sind 12-17 l/min.
Wärmeleistung: Die Wärmeleistung wird berechnet und zunächst global allen herstellerneutralen Wohnungsstationen in der Zeichnung zugewiesen. Diese Werte können Sie in den technischen Daten der einzelnen Wohnungsstationen anpassen.
Technische Daten
Vorlauftemperatur: Die Vorlauftemperatur für die Trinkwassererwärmung. Die Vorlauftemperatur darf nicht höher sein als die Vorlauftemperatur im Wärmeerzeuger. Sie sollte 65° C nicht überschreiten, da dies zur Verkalkung in den Wärmetauschern führen kann.
Rücklauftemperatur: Die Rücklauftemperatur für die Trinkwassererwärmung. Die Rücklauftemperatur an der Wohnungsstation ist geringer als die Rücklauftemperatur am Wärmeerzeuger, weil sie zusätzlich durch die Trinkwassererwärmung reduziert wird.
Differenzdruckregler: Der Druckverlust des Differenzdruckreglers, der im Wohnungsstationsbauteil enthalten ist. Wenn der Differenzdruckregler extern verbaut ist, stellen Sie den Wert hier auf Null und geben den Druckverlust in den technischen Daten des Differenzdruckreglers ein.
Druckverlust, Kv-Wert: Manuell einzugebender Druckverlust bzw. Kv-Wert der Wohnungsstation.
Volumen: Das Wasservolumen der Wohnungsstation wird zur Berechnung des Anlagenvolumens und zur Auslegung des Membranausdehnungsgefäßes (MAG) benötigt. Wenn kein Wasservolumen eingetragen wird, erscheint ein Hinweis im Dialog Reports bearbeiten. Dies ist nur der Fall, wenn ein MAG in der Zeichnung vorhanden ist.